Der am 01. September 2014 von der sda-Gruppe in der Schweizer Presse publizierte Artikel enthält unkorrekte Informationen und Spekulationen zum Buch, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht veröffentlich war (siehe Erscheinungsdatum, 22. September 2014, auf der Infoseite und Beitrag »Vorbestellungsmöglichkeit« vom 24. August 2014). Dies geschah möglicherweise aufgrund mangelnder Recherche und Unkenntnis des tatsächlichen Buchinhaltes.
Erstaunlich – werden doch im Medien- und Pressebereich der Webpage von »Die Liebe und der Krieger« detaillierte Informationen – inklusive einer Leseprobe – und aktuelles Fotomaterial über das neue Werk zur Verfügung gestellt (siehe Beitrag »Medienbereich« vom 25. August 2014). Aber dazu müßte man minimalst kooperieren.
»Bekanntester Edel-Callboy der Schweiz«: Von Erotik zu Esoterik
»Edel-Callboy« Nick Laurent 2009 bei Aeschbacher (Screenshot SRF, Quelle: Keystone)»Die Liebe und der Krieger – Das Leben an der Seite des bekanntesten Edel-Callboys der Schweiz« lautet der Titel eines neuen Buchs. Aber Achtung! Co-Autor Nick Laurent war nur kurz »bekannt«. Und das Buch handelt nicht von seinem Nebenerwerb, sondern von Esoterik.
Verfasserin ist Nick Laurents heutige Lebensgefährtin Christina Förster, die eine Lebensberatungspraxis mit dem Namen »SENSITIVITY Inspirations®« betreibt. Auf ihrer Homepage dankt ihr Nick Laurent dafür, daß sie ihn mit dem südwestnorwegischen Krieger Astváldur bekannt gemacht habe, dessen Wiedergeburt er, Nick Laurent, sei.
Der – damals noch glücklich verheiratete – kommerzielle Frauenbeglücker Nick Laurent wurde im April 2009 ein bißchen bekannt, als er Medienauftritte unter anderem bei »Aeschbacher« hatte. Der Moderator ging damals für seine Verhältnisse erstaunlich ruppig mit seinem Callboy-Gast um. Schon im Vorfeld hatte »Blick« getitelt: »Was will Aeschbi von diesem A…«
Google weist nur ganz spärliche Resultate für »Nick Laurent« nach. »Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts entfernt«, heißt es. Damit würde Google den Entscheid des EU-Gerichtshofs zum »Recht auf Vergessen« umsetzen.
(sda, 01.09.2014)
Ebenso möchten wir darauf hinweisen, daß das Buch in keiner Weise mit »Esoterik« zu tun hat. Der spirituell-philosophische Anteil an freigeistigem Gedankengut ist nicht an Begrenzungen und Bedingungen gebunden, welche Esoterik meist mit sich bringt, und grenzt sich somit klar davon ab. Selbstverständlich handelt das Buch vom Nebenerwerb des Co-Autors Nick Laurent. Der größte Teil dreht sich darum und nur darum! Auch da wirkt der Artikel erneut irreführend.
Erstaunt lesen wir, daß Nick eine Wiedergeburt des südwestnorwegischen Kriegers Astváldur sei. Auf der »SENSITIVITY Inspirations®«-Homepage steht, daß er derjenige einst gewesen sein könnte, nicht aber, daß er es ist. Das macht einen Unterschied, vielleicht nicht für Esoteriker, aber sehr wohl für Philosophen, Spirituelle und Freigeister.
Schade auch, daß den Lesern dieser sda-Mitteilung kein Link zur Buchseite »www.die-liebe-und-der-krieger.ch« angeboten wurde, denn dann hätten sie sich direkt an der Quelle ihre eigene Meinung bilden können. Ein Grund mehr, daß es Bücher dieser Art geben sollte, damit in Zukunft noch souveräner hinter die Kulissen geschaut werden kann. Und warum dabei nicht von einem Edel-Callboy lernen, dessen Beruf es mit sich bringt hinter viele Kulissen zu schauen – jetzt auch hinter diese!
Wir erwarten sicherlich nicht, daß sich jeder für unser Buch begeistert, doch zuerst die Lektüre und im Anschluß daran gegebenenfalls Kritik, erscheint uns als wünschenswerte Vorgehensweise und Reihenfolge.
Nicht nur, daß man hier aktuelle Informationen hätte anfordern können, gäbe es auf Anfrage auch weitaus neuere Photos, die für Berichte verwendet werden könnten.
Christina Förster und Nick Laurent (Photos: BigPics Fotostudio)
Und dies hier widme ich jenen, die glauben, ich hätte etwas mit Esoterik zu tun:
Nick Laurent (Photo: Yoran Nesh Photography / Artwork: Nick Laurent)
Bereits am 07. Oktober 2014 erreichte uns folgende Mail aus Köln, die ebenfalls Bezug auf den Beitrag »Richtigstellung sda-Artikel« nahm und wir hier deshalb als Kommentar posten: